Smarte Lösung für die Lean Produktion

Feb 25, 2020 5:00:00 PM

Neue Produktreihe FATH LEAN 4.0

Wettbewerbsfähig zu sein, heißt heute, lean zu managen und zu produzieren. Kanban, KVP und 5S sind im Mittelstand so selbstverständlich wie Just-in-time-Produktion und Industrie 4.0-Ansätze. FATH macht da keine Ausnahme. Und perfektioniert auch deshalb ständig das Lösungsangebot für seine Kunden. Etwa mit den neuen FATH LEAN 4.0-Produkten. Sie kombinieren durchdachte Komponenten mit IoT-Technologie. Damit optimieren Hersteller ihren Materialfluss, reduzieren die Lagerhaltung und produzieren effizienter. Zu sehen sind die smarten Lösungen erstmals vom 10. bis 12. März auf der Logimat 2020 in Stuttgart.

FATH LEAN 4.0 Produkte

FATH LEAN 4.0-Produkte: Kennzeichnungssysteme für Produktion und Logistik, Informationstafeln zum Steuern und Überwachen, sowie komplette Materialflusssysteme ermöglichen schlankere Abläufe und effizientere Nutzung bestehender Ressourcen. (Bildquelle: FATH GmbH)

Spalt 25.02.2020 – Was für ein Jahr: Am Firmensitz im mittelfränkischen Spalt hat FATH 2019 ein neues Logistikzentrum gebaut und kräftig in neue Werkzeuge investiert. Und als ob das noch nicht genug wäre, hat das Unternehmen ein neues Produktportfolio zur Marktreife gebracht. „LEAN 4.0“ heißt es – und sagt damit bereits viel über seinen Einsatzbereich aus. Zielgruppen sind produzierende Unternehmen mit modernem Shopfloormanagement, die ihre Herstellungs- und Logistikprozesse nach und nach digitalisieren. „Die Vernetzung von Maschinen und Intralogistik eröffnet Herstellern unglaubliche Chancen“, ist Geschäftsführer Wido Fath überzeugt. „Wir begleiten die Industrie 4.0-Pioniere mit passgenauen Lösungen.“

Das LEAN 4.0-Sortiment umfasst Visualisierungselemente sowie Produkte, die den innerbetrieblichen Transport und den Materialfluss optimieren. Nahtlos fügen sie sich in vorhandene Prozesse ein. Sie ergänzen die FATH-Maschinenbaukomponenten, sind aber auch eigenständig einsetzbar.

Ob Kennzeichnungssysteme für Produktion und Logistik, Informationstafeln zum Steuern und Überwachen oder komplette Materialflusssysteme: Immer geht es um schlankere Abläufe und effizientere Nutzung bestehender Ressourcen. „Andere fragen sich im Besprechungsraum, was sie noch verändern könnten“, sagt Michael Honisch. „Wir gehen direkt an den Ort des Geschehens.“ Der Leiter LEAN 4.0 bei FATH schwört auf die Nähe zu den Anwendern. Sein Team schaut ihnen bei den Handgriffen über die Schulter, fragt nach und hört gut zu. Ergebnisse sind konsequent an den Prozess- und Anwenderbedürfnissen ausgerichtete Ideen und daraus entstehende Produkte.

„Wir entwickeln mit einem Design Thinking-Ansatz und produzieren selbst lean“, sagt Mirko Jan Fath. Das sei, ist der Geschäftsführer überzeugt, die wichtigste Voraussetzung, um nicht am Markt vorbei zu entwickeln. „Sie können einem Lean-Unternehmen keinen Mehrwert bieten, wenn sie das selber nicht leben“. Manche Lösungen seien deshalb entstanden, weil Marktübliches den Anforderungen der eigenen Produktion nicht genügt hat. Sei es, dass FATH problematische Materialien ersetzt oder Effizienzpotentiale hebt. Etwa mit seinen rückstandsfrei ablösbaren und wiederverwendbaren Einsteckträgern für Etiketten an Regalen und Behältern aus einem PVC-freien Material mit 40 Prozent Recyclinganteil. Eine unscheinbare Produktverbesserung mit großem Effekt: „Statt mühsam Klebereste abzulösen und neue Etikettenträger anzubringen, wird einfach umetikettiert – fertig!“, beschreibt Fath den Zeitgewinn. „Außerdem schonen die Einsteckträger die Umwelt und das Beschaffungsbudget.“

 

FATH ist eine internationale Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Spalt und weltweit rund 350 Mitarbeitern. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb von Komponenten für den Maschinenbau. Die Gruppe unterhält Standorte in Deutschland, den USA, der VR China, Ungarn, Großbritannien und den Niederlanden (fath24.de).

 




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